Als Werkstudentin oder Werkstudent zu arbeiten, hat viele Vorteile: Neben dem regelmäßigen Gehalt, können Werkstudent:innen wertvolle Praxiserfahrungen sammeln und ein berufliches Netzwerk aufbauen. Darüber hinaus steht man mit einem Fuß bereits im Job und pimpt – fast nebenher – noch den eigenen Lebenskauf für die Karriere anschließend an das Studium.
Aber auch für Unternehmen lohnt sich die Investition in Werkstudent:innen. Denn diese bedeuten die Zukunft und das Ausbilden von Nachwuchskräften ist uns ein Anliegen bei justZARGEScommunicate!, wie auch Ulrike in ihrem Interview mit der fvw | TravelTalk betont. Werkstudent:innen bringen frischen Wind in Projekte und geben oftmals eine neue Sicht auf Prozesse im Unternehmen.
Wir haben Chiara Butorac, die seit Sommer 2021 bei uns im Event-Team als Werkstudentin arbeitet, einige Fragen gestellt. Im ersten Teil dieses Interviews erfahrt ihr, warum sie sich für eine Tätigkeit als Werkstudentin entschieden hat und wie sie dabei auf unsere Agentur gestoßen ist.
Wer bist du? Was studierst du?
Mein Name ist Chiara Butorac und zurzeit befinde ich mich im 6.Semester an der Munich Business School. In meinem Bachelor International Business habe ich mich für die Schwerpunkte Human Resource Management sowie Supply Chain Management entschieden. Ich strebe im Jahr 2023 einen Master im Bereich Marketing oder Management an und habe mich daher für meine momentane Werkstudentenstelle im Eventmarketing entschieden.
Warum hast du dich dazu entschieden, während deines Studiums als Werkstudentin zu arbeiten?
Das Studium bietet mir viele Einblicke in verschiedene Bereiche. Von Finanzen und Statistik, bis hin zu Marketing und Unternehmensführung ist alles dabei. Allerdings finde ich die Kombination aus Theorie und Praxis sehr wichtig.
Ich wusste von Anfang an, dass ich während meines Studiums als Werkstudentin tätig sein möchte. Nicht nur aufgrund meiner unterstützenden und disziplinierten Familie, sondern auch um selbstständiger werden zu können. Ich habe während meines Studiums, im zweiten Semester, bereits bei einem kleineren Unternehmen als Werkstudentin im Vertrieb und Marketing gearbeitet und konnte hier die ersten Erfahrungen sammeln. Anschließend nutzte ich mein pandemiebedingtes Urlaubssemester für ein sechsmonatiges Praktikum bei Accenture und konnte auch hier meine Fähigkeiten im Bereich Marketing, Finanzen sowie Projekt Management Office weiter ausbauen.
Die Arbeit neben dem Studium hat mir viele Einblicke gegeben, in die Bereich die ich später ausüben möchte. Ich kann von der Arbeit als Werkstudentin viel lernen und auch vieles im Studium umsetzen. Vor allem praktisches Denken und das Umgehen mit neuen Herausforderungen fiel mir seit meinem Arbeitsbeginn viel leichter.
Ein Werkstudentenjob hat mir auch gezeigt, was ich wirklich möchte und wo ich mich in Zukunft sehe. Es hat mir geholfen mich selbst zu finde und auch neue Fähigkeiten zu entdecken.
Wie bist du als Werkstudentin zu jZc! gekommen und warum hast du dich bei uns beworben?
Das Praktikum bei Accenture hat mir sehr gefallen und ich konnte mich innerhalb des Praktikums entfalten und meine Fähigkeiten vertiefen. Ich wusste aber dennoch, dass ich mich in einem kleineren Unternehmen weiterentwickeln wollte und vor allem auch aufgrund der Teamfähigkeit und des Gefühls der Zugehörigkeit. Daher habe ich mich für eine Werkstudentenstelle bei jZc! beworben. Auch wenn es nach dem Vorstellungsgespräch bis zum Arbeitsstart noch eine ganze Weile war, wusste ich, dass ich mich hier persönlich weiterentwickeln und meine Fähigkeiten vertiefen kann.
Ich hatte natürlich auch andere Vorstellungsgespräche und wollte mich als Werkstudentin einfach neu ausprobieren. Jedoch gefiel mir jZc! im Vorstellungsgespräch schon so gut, dass meine Entscheidung von Anfang an klar war. Carla Zarges und meine jetzigen Kolleg:innen haben mich direkt offen und herzlich begrüßt und das Vorstellungsgespräch entwickelte sich fast schon zu einem normalen Teammeeting. Ich habe mich direkt wohl gefühlt und auch jede Art der Nervosität war direkt verschwunden.
Ebenso ist mir von allen Unternehmen jZc! positiv ins Auge gesprungen. Zuerst sah ich mir die Team Fotos auf der Website an und hatte sofort ein Gefühl von Teamgeist. Ebenfalls gefielen mir die zahlreichen Instagram und LinkedIn Posts sehr gut und ich hatte direkt ein positives Gefühl bei meiner Bewerbung.
Was gefällt dir besonders gut an der Arbeit als Werkstudentin allgemein und im speziellen bei jZc!?
Ich freue mich immer wieder, wenn ich das, was ich in der Arbeit gelernt habe, auch in der Uni umsetzen kann. Es ist die perfekte Abwechslung zum Uni-Alltag und zum ständigen Lernen. Es hilft mir, Aspekte in der Theorie klarer zu sehen und sie aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Vor allem im Eventmarketing macht es mir besonders viel Spaß, die Events am Ende miterleben zu dürfen. Man ist stolz auf sich und seine Kolleg:innen, wenn man sieht, was man zusammen geleistet hat. Vor allem habe ich durch jZc! viele interessante Personen sowie Kund:innen kennenlernen dürfen. Während der Pandemie war das nicht einfach, dennoch haben wir viele virtuelle Events geplant und durchgeführt.
Das Beste ist jedoch die Abwechslung und Teambereitschaft. Mit jedem Event hat man neue Aufgaben und neue Erkenntnisse. Man lernt neue Leute kennen und arbeitet auch immer wieder mit neuen Kund:innen und anderen Kolleg:innen zusammen. Doch ganz gleich wer welches Projekt betreut, bei jZc! helfen wir uns zu jeder Zeit gegenseitig.
Auch zahlreiche Teammeetings haben mir schon viele Arbeitstage versüßt und ich fühle mich in unserer Arbeitsatmosphäre sehr wohl und geborgen. Es gibt kein Thema, dass wir nicht offen und ehrlich kommunizieren können und egal welche Herausforderung ansteht, man hat immer ein tolles Team, dass einem den Rücken stärkt.
jZc! steht jederzeit hinter mir und meinen Studium. Im September 2022 trete ich mein Auslandssemester in Madrid an. Ich hatte schon vor der Bewerbung Angst, dass mein Auslandssemester für viele ein Problem darstellen würde. Ganz im Gegenteil. Carla unterstützte mich von Anfang an und hat mir angeboten, mein Auslandssemester zusammen mit jZc! anzutreten. Die Möglichkeit von Madrid aus zu arbeiten, zeigt mir, dass wir einander Vertrauen und vor allem einander schätzen.
Im zweiten Teil des Interview mit Chiara erfahrt ihr mehr zum Studien- und Arbeitsalltag unserer Werkstudentin. Sie erzählt, welchen Herausforderungen sie sich stellen muss, um Arbeit und Studium unter einen Hut zu bringen, was ihr bevorzugter Arbeitsplatz ist und welche Vor- und Nachteile sowohl das Studieren als auch das Arbeiten von zuhause aus haben.