Lasst uns über miro sprechen! Warum? Die Corona Pandemie hat die Professionalisierung von virtuellen Events extrem beschleunigt. Wir arbeiten als Marketingagentur bereits seit vielen Jahren remote und sind es daher gewohnt auch virtuell, kollaborativ im Team miteinander zu arbeiten. Durch verschiedene Standorte der Agentur und feste Home Office Plätze ist eine digitale Abstimmung sehr wichtig.
Dies gilt für Events, die digital durchgeführt werden ebenso, wie für Teams, die über Distanzen miteinander an Projekten arbeiten. Tools unterstützen uns daher im Agenturalltag und wir möchten Euch gerne einige davon vorstellen. Wir starten mit einem meiner persönlichen Lieblingstools: miro.
Was ist das Tool miro?
miro ist ein Online-Whiteboard, dass unendlich lang und breit ist. Es ist browser-basiert und im Team kann gemeinsam an einem Whiteboard gearbeitet werden – und zwar synchron. Die Änderungen sind in Echtzeit für alle Mitarbeitenden zu sehen, egal von welchem Standort sie arbeiten.
Brainstorming für ein neues Projekt oder Besprechungen, in denen Ideen, Vorgehensweisen, Prozesse oder Strategien visualisiert werden müssen, können mit miro ideal festgehalten werden.
Die einzelnen Whiteboards oder auch nur Teile eines großes Boards können dabei auch sehr einfach als pdf oder Foto exportiert werden. So ist ein Festhalten der Gedanken und teilen des Dokuments sehr einfach möglich.
miro selbst beschreibt sich folgendermaßen:
The online collaborative whiteboard platform to bring teams together, anytime, anywhere.
Wie nutzen wir in der Marketingagentur das Tool miro?
In unserer Marketingagentur nutzen wir miro für verschiedene Zwecke. Oftmals ist es unser Dokumentations-Tool für Brainstormings. Statt Tafel oder Flipchart, was man in Büros oder Workshops vor Ort benutzt, nutzen wir in der Agentur eben sehr häufig miro, wenn Kollegen:innen von unterschiedlichen Standorten miteinander arbeiten.
Auch Wireframes für Webprojekte lassen sich im Tool sehr einfach anlegen. Perfekt für die schnelle Darstellung einer Idee für ein Kundenprojekt.
Für virtuelle Events kann es zum Beispiel auch sehr schön als Networking Bord eingesetzt werden. Denn ein Board hat einen festen Link der allen Teilnehmern:innen zum Beispiel per Email geschickt werden kann. Als Gäste können sie auf dem Board einen Notizzettel mit ihren Kontaktdaten, Hobbies und Interessen, Wünschen etc. und auch ein Foto hinterlassen. Bei unserem eigenen virtuellen Event, der justZARGEScommunicate! #WeiberWiesn, haben wir ein solches Networking Board per conceptboard genutzt. Die Funktionalität ist identisch, aber es ist ein deutscher Anbieter und daher datenschutzrechtlich deutlich einfacher zu nutzen.
Vorteile von miro
- Die Oberfläche von miro ist einfach und schnell verständlich. Auch Kollegen:innen, die technisch nicht affin sind, finden sich schnell zurecht.
- Es gibt viele Vorlagen und Templates bei denen man selbst Ideen für den künftigen Eigeneinsatz erhält.
- Die Nutzung ist eingeschränkt kostenfrei möglich. So kann jeder selbst ausprobieren, ob das Tool für die eigenen Zwecke sinnvoll ist.
Nachteile von miro
- Wer viel mit dem Kollaborationstool arbeitet und dementsprechend viele Boards anlegt, stößt schnell an die kostenfreien Grenzen. Und die Bezahlversionen sind im Team nicht sehr kostengünstig.
- Der Sitz des Unternehmens ist nicht in der EU. Datenschutzrechtlich also nicht so einfach, wie Wettbewerber aus Deutschland.
Ihr interessiert Euch für miro für Events oder Euer internes Brainstorming?
Ideen haben wir viele und kreative Event Konzepte mit den richtigen Tools sind eine unserer Spezialität! 😉 Daher meldet Euch gerne bei uns.